Familie, Soziales, Kultur

Wir möchten Familien in Werther alles bieten, was sie brauchen und sich für ein angenehmes Leben wünschen. Dazu zählen Spielplätze und Kindertagesstätten, eine breite Auswahl an Schulen, Kultur-, Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten, breit gefächerte Vereinsangebote sowie Ärzte und andere Gesundheitsangebote. All das wollen wir in Werther dauerhaft vorhalten. Hinzu kommen die heimische Natur und Landschaft, die um Werther herum schnell zugänglich ist und die wir pflegen und erhalten möchten.

Jugendzentrum und Familienzentrum
Die UWG unterstützt das Jugendzentrum der AWO und das ehrenamtlich organisierte Familienzentrum seit ihrer Gründung. Beide Einrichtungen sind für Menschen unterschiedlicher Altersgruppen ein wichtiger Anlaufpunkt. Die Angebote sind in einer kleinen Stadt wie Werther nur dank der Kombination aus ehrenamtlicher und professioneller Arbeit realisierbar und haben bewiesen, dass sie trotz vergleichsweise schmaler Mittel extrem viel erreichen können.

Schulangebote
Unser Ziel ist es, das Schulangebot in Werther zu erhalten. Insbesondere die städtische Grundschule Langenheide-Werther und die Beteiligung an den Schulen des Kreises Gütersloh sowie das Evangelische Gymnasium mitten in der Stadt, das auch Schülerinnen und Schülern aus der Umgebung von Werther zur Verfügung steht. Alle Schulen sollen ihr Angebot fortführen und bei Bedarf erweitern können, denn das Schulangebot ist ein äußerst wichtiger Faktor für die Lebensqualität und damit für die Entscheidung, nach Werther zu ziehen.

Freibad
Das städtische Freibad in Werther erfreut sich großer Beliebtheit – nicht nur bei Menschen aus Werther. Wir unterstützen das Freibad durch unser Engagement in der Kommunalpolitik und auch ganz direkt: durch die ehrenamtliche Mitarbeit im Vorstand des Fördervereins durch Nina Welland als Vorsitzende und Philip Haberkorn als Mitglied des Vorstands. Das Freibad dient durch sein Freizeitangebot nicht nur der Lebensqualität, sondern auch es stellt auch einen wichtigen Faktor für die Gesundheit der Einwohner dar. Das Freibad gehört neben dem Familienzentrum und der Stadtbücherei zu den großen freiwilligen Angeboten, die wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten unter allen Umständen erhalten wollen.

Kita
Es gibt die Verpflichtung der Stadt, ausreichend viele Plätze in Kindertagesstätten vorzuhalten. Darauf haben wir unser Augenmerk gerichtet und bleiben mit Nachfragen und Anträgen am Ball. Als Kindergroßpflegegruppen in privater Trägerschaft auf den Plan kamen, hatten sie unsere volle Unterstützung. Sie leisten erfolgreiche Arbeit, werden gut besucht und sind aus dem Angebot der Kinderbetreuung nicht mehr wegzudenken.

Kultur
Träger der meisten kulturellen Angebote sind die Vereine in Werther. Für diesen Einsatz verdienen sie unsere Anerkennung und benötigen unsere Unterstützung. Doch auch die Stadt selbst muss aktiver werden als bisher. Dies gilt zum Beispiel für unser Stadtarchiv, dem wir mehr Personal bereitstellen möchten. Auch regelmäßige öffentliche Ausstellungen mit Exponaten aus dem Archiv halten wir für sinnvoll, sodass auch unsere Bürger einen Nutzen vom großen Fundus unseres Stadtarchivs haben.

Barrierefreiheit
In den letzten Jahren haben sich viele Pflegeeinrichtungen und betreute Wohnanlagen in Werther etabliert. Die Stadt hat diese Entwicklung zu berücksichtigen, indem sie die Barrierefreiheit in der gesamten Innenstadt fördert. Ein Beispiel für die Notwendigkeit eines barrierefreien Ausbaus sind die Gehwege „Im Viertel“, also rund um den Zugang zur Kirche, zum Gemeindehaus und zur Innenstadt. Die UWG hat bereits mehrfach entsprechende Anträge gestellt, um die grob gepflasterten Flächen besser begehbar zu machen. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass ausreichend Altentagesstätten sowie niedergelassene Haus- und Fachärzte vorhanden sind. Auch wenn die Stadt hier nur teilweise beteiligt ist, können wir durch gezielte Maßnahmen und die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung positive Veränderungen bewirken.